
Die Generation Z verbringt den ganzen Tag vor dem Smartphone, möchte nicht arbeiten und ist egoistisch. Solche Klischees sind weit verbreitet. Doch was ist dran, an den Vorurteilen der Jahrgänge 1995 bis 2010?
Alles nur Vorurteile?
Selbst Experten und Lehrer, die diese Generation seit klein auf begleiten, können keine generellen Aussagen über die Gen Z treffen. Durch die Gegebenheiten und Entwicklungen, die die Generation prägen, ergeben sich jedoch gewisse Tendenzen, die bei den Mitgliedern zu erkennen sind.
Dass die Generation Z ihre Zeit nur am Smartphone verbringt hängt mit ihrem Verhältnis zu Technik zusammen: Als erste Generation, die bereits mit Computern und Internet aufgewachsen ist, zeigt sie sich sehr empfänglich dafür und routiniert in der Bedienung. Dennoch ist Handy-Klischee etwas zu pauschal und übertrieben.
Mit dem War for Talents liegt es heute an den Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt, um die besten potenziellen Arbeitnehmer aus der Gen Z zu kämpfen. Dass letztere deshalb mit großem Ego und weniger Anstrengungsbereitschaft gesehen werden scheint aber nicht der Fall zu sein. Trotzdem scheint die Leistungsfähigkeit dieser Generation durchschnittlich etwas vermindert zu sein.
Es finden sich allerdings auch positive Einschätzungen über die aktuelle Generation: Sie ist politisch engagiert, selbstbewusst und hinterfragt alles. Während die Karriereorientierung eher gering ausgeprägt ist, sind die Bindungen zu Familie und Freunden am wichtigsten.
Wir bei Ländlepraktikum.at bleiben in Kontakt mit der jungen Generation und versuchen sie auf ihrem Berufsweg bestmöglich zu unterstützen.